Aufzucht

Meine Zuchststätte ist eine kleine Hobby- und Familienzucht. Die Wurfkiste steht im Wohnzimmer, so dass die Welpen und die Hundemama immer Kontakt zu „ihren“ Menschen und dem gesamten Rudel haben. Damit wachsen sie mit allen Geräuschen und Umweltreizen, z. B. Staubsauger, Mixer, Musik, Spielgeräusche oder Fernseher auf, mit denen sie auch zukünftig in ihren neuen Familien konfrontiert werden. So werden sie von Anfang an als Familienhund geprägt.

Natürlich bekommen die Welpen bei uns auch den jeweils ihrem Alter entsprechenden Auslauf mit möglichst vielen, abwechslungsreichen Spielmöglichkeiten in der Wohnung und im Garten.

Bei der Abgabe an die Welpenkäufer – nach frühestens 8 Wochen – sind die Welpen entwurmt, geimpft und gechipt. Sie haben Halsband und Leine kennengelernt und erste Erfahrungen mit einer Autofahrt gemacht. Außerdem werde ich mich bemühen, sie bereits an die Stubenreinheit heranzuführen.

Die neuen Welpenbesitzer berate ich gerne auch später bei Fragen der weiteren Aufzucht ihrer Welpen.

Der „Indoor-Rasen“ wird schon nach 3 Wochen gelegentlich für den gewünschten Zweck genutzt. Aber dort kann man auch gut Schlafen.
In der 4-ten Woche wird das zunächst kleine Außengehege eingerichtet.
Ebenfalls in der 4-ten Woche beginnen wir mit dem Zufüttern fester Nahrung.
Im Innenbereich wird nun der Welpenauslauf vergrößert und mit zusätzlichen, wechselnden Spielmöglichkeiten ausgestattet.
Die Kleinen wachsen so schnell, dass rasch das Außengelände erweitert und um verschiedene Spielmöglichkeiten erweitert wird. Die Welpen können alles selbst erkunden und lernen so, ihre Fähigkeiten einzuschätzen. Selbstverständlich achten wir auf natürliche Materialien und eine sichere Gestaltung.
Nach 6 Wochen wird der Außenbereich nochmals vergrößert. Nun erkunden die Welpen verschiedene Untergründe, klettern auf geneigten Ebenen, über unterschiedlich hohe Baumstümpfe, lernen Körperbeherrschung auf Wackelbrett, Hängebrücke, schmalen Brettern, einem Wippbrett und vielem mehr. Sie dürfen im Sand buddeln und lieben es, sich in „Höhlen“ zu verstecken und Nickerchen zu halten.